![]() Der Weg in die deutschen Kinos blieb Brian Goodmans Kammerspielthriller BLACK BUTTERFLY – DER MÖRDER IN MIR verwehrt. Dafür gibt’s den packenden Kampf zwischen zwei ungleichen Männern nun für Zuhause und sollte dort unbedingt eine Chance erhalten. Warum, das verrate ich in meiner Kritik. Der Plot Paul (Antonio Banderas), ein vom Glück verlassener, trinkender Schriftsteller, lernt – vermeintlich durch Zufall – den mysteriösen Vagabunden Jack (Jonathan Rhys Meyers) kennen, der ihn aus einer misslichen Lage befreit. Daraufhin gewährt er dem Landstreicher Unterschlupf, ahnt jedoch noch nicht, wen er da bei sich aufgenommen hat. Blue line. Kurz darauf zeigt Jack nämlich sein wahres Gesicht und die Machtverhältnisse verändern sich: Paul wird zum Gefangenen in seinem eigenen Haus, der gezwungen wird, ein mörderisches Drehbuch mit tödlichem Ende zu schreiben, dessen Opfer realer sind, als die Geschichten seiner bisherigen Romane. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Pranke' auf Duden online nachschlagen. Wörterbuch der deutschen Sprache. Black Butterfly - Der Mörder In Mir (2017)![]() Alle Infos zum Film Black Butterfly - Der Mörder in mir (2017): Im Thriller Black Butterfly holt sich Antonio Banderas als abgeschottet lebender Schriftsteller mit Jonathan. Aug 17, 2017 - Black Butterfly - Der Mörder in mir (Black Butterfly): Thriller 2017 mit Cherish Gaines/Antonio Banderas/Katie McGovern. Jetzt im Kino. Black Butterfly - Der Mörder In Mir StreamKritik Brian Goodman ist in Hollywood kein unbeschriebenes Blatt: Zu seiner Vita gehören Blockbuster wie „Catch Me If You Can“, „The Fast & The Furious: Tokyo Drift“ sowie diverse erfolgreiche Serien. So richtig wahrgenommen wird er indes von Niemandem, denn Goodman ist zwar ein gern gesehener Darsteller in kleinen Neben- und Episodenrollen, doch der ganz große Durchbruch blieb ihm, zumindest im Schauspielfach, bislang verwehrt. Michael Münch. Offizieller 'Wenn der Vorhang fällt' Trailer Deutsch German 2017| Abonnieren ➤| Movie. Wenn der Vorhang fällt - Kostenloser Versand ab 29€. Jetzt bei Amazon.de bestellen! ![]() ![]() Black Butterfly - Der Mörder In Mir TrailerSo verzweifelt, sich als Regisseur ein zweites Standbein aufbauen zu wollen, scheint der 54-jährige US-Amerikaner dann aber doch nicht zu sein, denn seit er 2011 mit dem starbesetzten Crime-Noir-Thriller „What Doesn’t Kill You“ sein Debüt gab, nahm er sich ganze sechs Jahre Zeit, um 2017 mit dem Kammerspiel „Black Butterfly – Der Mörder in mir“ nachzulegen. Obwohl er mit namhaften Schauspielgrößen wie Antonio Banderas oder Jonathan Rhys Meyers gar nicht mal so unbekannte Stars für seine Arbeit gewinnen konnte und sein „Black Butterfly“ auf internationalen Filmfestivals nicht leer ausging (Banderas gewann für seine Performance sowohl den Preis als „Bester Schauspieler“ beim Ischia Global Film & Music Festival, als auch bei der Awardverleihung in Madrid), startete er in den USA nur äußerst limitiert in den Kinos und wanderte sofort darauf zu Online-Streamingplattformen. Hierzulande erhält der Zuschauer die Möglichkeit, das fiese kleine Suspensestück über den Heimkinoweg zu entdecken; nicht bloß das hochspannende Katz-und-Maus-Spiel zwischen Banderas und Meyers ist diese Zeitinvestition wert, sondern auch die Auflösung: „Black Butterfly“ ist nämlich einer dieser Filme, die am Ende mit einem furiosen Twist aufwarten und vorab ordentlich zum Mitknobeln einladen. Jack (Jonathan Rhys Meyers) und Paul (Antonio Banderas) klären ihre Zuständigkeiten. Unter Abergläubischen gilt der schwarze Schmetterling bisweilen als Vorbote für den Tod einer nahestehenden Person, Unglück oder sogar dem eigenen Ableben. In „Black Butterfly“ trägt der undurchsichtige Jack ein solches Insekt als Tätowierung zwischen seinen Schulterblättern spazieren und weist dem Publikum dadurch sofort die erzählerische Richtung: Ganz klar, dieser unheimliche Kerl führt nichts Gutes im Schilde – und wer sich dann noch an die ganz ähnliche Prämisse aus Stephen Kings Klassiker „Misery“ erinnert, in welchem ein gefeierter Romanautor in die Fänge eines manischen Fans gerät, für den sind die Machtverhältnisse in „Black Butterfly“ sofort verteilt. Schriftsteller Paul ist zwar beileibe kein Zeitgenosse, mit dem man selbst gern die Zeit verbringen würde (er trinkt, versinkt in Selbstmitleid, ist unzufrieden und trauert ganz offensichtlich der schönen Zeit mit seiner Ehefrau hinterher), doch gegen Jack scheint er noch das weitaus geringere Übel. Dabei lässt sich zunächst gar nicht genau erklären, wo diese Antipathie herrührt: Eigentlich ist Jack nämlich zuvorkommend, bietet seinem Gastgeber handwerkliche Hilfe an und betätigt sich sogar als Ratgeber in schriftstellerischen Belangen, um Paul intellektuell wieder auf die Beine zu helfen. Gleichzeitig driftet diese Hilfsbereitschaft schnell in Selbstverständlichkeit ab: Jack erwartet, dass seine Ratschläge sofort in die Tat umgesetzt werden und greift irgendwann zu äußerst rabiaten Methoden, um dafür zu sorgen, dass Paul die Muse küsst; etwa wenn er ihm mitten in der Nacht ein Gewehr an die Schläfe hält, um ihm ausladende Emotionen zu entlocken, die er später in die Arbeit an seinem Buch mit einfließen lassen soll. So absurd selbst die letztgenannte Tat auf den ersten Blick klingt, so betont ruhig und bodenständig inszeniert Brian Goodman das Skript von Autorendebütant Mark Frydman (produzierte unter anderem die TV-Serie „Welcome Mrs.
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April 2019
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